Leistungen

Im Rahmen unserer ambulanten Krankenpflege führen unsere  Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger eine Vielzahl an Leistungen für die Patienten aus.

Einen Überblick über die Versorgung, die Seniorenbetreuung und Behandlungspflege im Großraum Bad Godesberg und weite Teile von Wachtberg finden Sie hier.

Beratung und Schulung pflegender Angehöriger gemäß § 45 SGB XI

Die Ambulante Kranken- und Altenpflege Berg GmbH bietet individuelle häusliche Schulungen für pflegende Angehörige in Bad Godesberg und weiten Teilen Wachtbergs an. Wir kommen zu Ihnen nach Hause und beraten bzw. schulen Sie rund um Ihre persönlichen Fragen. Die Beratungen bzw. Schulungen erstrecken sich beispielsweise auf

  • Antragstellungen bei Ihrer Pflegekasse
  • Beschaffung von Hilfsmitteln wie z. B. Pflegebetten
  • Lagerungstechniken
  • Krankheitsbewältigungen
  • Schmerzbekämpfung

Wir sehen uns als Pflegeberatungszentrum, das erschöpfend Antworten auf sämtliche Fragen bieten kann. Hierfür stehen uns bis zu zwei Stunden Zeit zur Verfügung. Bei Bedarf können wir auch mehrere Schulungen vornehmen.
Die Inanspruchnahme dieses Angebotes ist grundsätzlich kostenlos. Die Kosten des Pflegedienstes werden grundsätzlich von den Pflegekassen übernommen.

An einem Tisch sitzen Senioren vesrchiedenen Alters in nebeneinander und sehen scheinbar eine Person an, die nicht im Bild ist
Angehörige beraten
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Wir geben Ihnen Anleitung, z.B. Hebegriffe, rückenschonende Arbeitsweisen, Umgang mit Hilfsmitteln. 

Auch bei Tabuthemen wie Ekel, Abscheu (z.B. Ausscheidungen), Wut, Zorn, Trauer oder Aggressionen Raum geben, Unterstützung anbieten.

Antragstellung bei den Kostenträgern
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Wir bieten Hilfestellung bei der Antragstellung bei den Kostenträgern:
Z.B. Pflegegeld, Pflegesachleistungen, Leistungen aus dem Bundessozialhilfegesetz.

Behandlungspflege
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Um die Therapie des Arztes sicherzustellen, z.B.: 

  • BZ und RR Kontrollen
  • Injektionen subkutan und intramuskulär
  • Infusionstherapie
  • Anus Praeter Versorgung
  • Blasenspülungen
  • Dekubitusversorgung, Katheterpflege
  • Medikamentengabe
  • Schmerztherapie
  • PEG Versorgung
  • absaugen
  • Tracheostoma/ Ileostoma
  • Wundversorgung
  • u.v.m.
Grundpflege
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Z.B. Körperpflege, An- und Auskleiden, Baden, Krankenbeobachtung, Mobilisation, Betten, Lagern, Hilfe bei der Nahrungsaufnahme, Ernährungsberatung, Inkontinenzversorgung, Schmerzbegleitung, Sterbebegleitung, Hauswirtschaftliche Versorgung u.v.m.

Verhinderungspflege
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Sollte Ihre bisherige Pflegeperson z.B. in Urlaub gehen oder erkranken, übernehmen wir in dieser Zeit deren Aufgabe.

Ab dem Jahr 2017 stehen die Leistungen der Verhinderungspflege den Versicherten der Pflegegrade 2-5 zu.

Individuelle Bedürfnisse
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unserer Kunden werden soweit wie möglich berücksichtigt.

Gastrolle der Pflegeperson
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Der Pflegebedürftige ist zwar abhängig von der Pflege, dennoch sind wir als Pflegepersonen Gast in seiner Wohnung. Der Patient / Kunde behält das Hausrecht.

Jeder Tätigkeit in seiner Wohnung muss der Patient / Kunde zustimmen.

Fachwissen und Laienwissen
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als gemeinsame Arbeitsgrundlage. Angehörige informieren über Erkrankung und deren Verlauf; mögliche Komplikationen wie das Verirren in der eigenen Wohnung bei Desorientierten oder Verletzungsgefahr bei Stürzen ansprechen und dadurch Verständnis für notwendige vorbeugende Maßnahmen schaffen.

Botendienste
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Bei Pflegebedürftigen die ihre Wohnung nicht verlassen können z.B.: Besorgung von Rezepten, Medikamenten, einkaufen, Post einwerfen.

Hilfsmittel
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Die Qualität der Pflege, die Belastungen für Pflegende und Pflegebedürftige hängen auch von den verfügbaren Hilfsmitteln ab. Gerade wenn diese dazu beitragen, die Pflege zu erleichtern, Beschwerden zu lindern oder den Pflegebedürftigen eine selbstständige Lebensführung zu ermöglichen, können diese mittels einer ärztlichen Verordnung bei den Krankenkassen beantragt werden.

Am häufigsten werden benötigt: Toilettenstühle, Rollstühle, Pflegebetten mit höhenverstellbarer Ebene und verstellbarem Kopfteil, Gehwagen (Rollator ), Badewannensitz (Duschbrett, Duschdrehstuhl, Badewannenlifter) Patientenlifter ( Hoyerlifter)

Bei der Auswahl des richtigen Hilfsmittels und der Beantragung sind wir gerne behilflich.

Bezugspflege
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Die persönliche und unmittelbare menschliche Beziehung zwischen Pflegendem und Kunden tritt in den Vordergrund.

Kunde ist derjenige, der über Auswahl und Annahme von Angeboten frei entscheiden kann.

Bezugspflege stellt eine besondere Form der Übernahme von Verantwortung für einen kranken und / oder pflegebedürftigen Kunden durch den Mitarbeiter dar, sie dient der Kontinuität und soll den Pflegeprozess verbessern.

Der Mitarbeiter orientiert sich an der Selbstbestimmung und Eigenverantwortung des Kunden.

Der Mitarbeiter bekommt eine bestimmte Anzahl von Kunden zugeteilt.

Diese Zuteilungen bleiben, wenn möglich längerfristig bestehen.

Die tägliche Einsatzplanung wird aufgrund von Fehlzeiten oder anderen Erfordernissen davon abweichen.

Sie wird insofern auch immer davon abweichen müssen, da nie alle gleichzeitig im Dienst sind ( Fehlzeiten wie Urlaub, Krankheit, Kuren etc. )

Natürlich wird die Bezugspflegeperson so oft wie möglich bei den ihr zugeteilten Kunden eingesetzt, um den Aufgaben und Anforderungen gerecht zu werden.

Spezielle Aufgaben
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Pflege von Krankheit im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt, wenn Sie entlassen wurden, bevor Sie sich wieder selbständig versorgen können, z.B. Wundversorgung, Thromboseprophylaxe, auch in Verbindung mit Körperpflege. Pflege um einen Krankenhausaufenthalt zu vermeiden.

Vermittlung von Pflegehilfsmitteln
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Z.B. Pflegebett, Toilettenstuhl, Badewannensitz- oder lifter, Gehhilfen, Rollstuhl u.v.m.

Häusliche Pflege
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ist die Kunst mit einfachen Mitteln und Phantasie Pflegeziele zu erreichen. Bei unserer Pflege ist uns wichtig, dass wir die gewohnte Umgebung und die Gewohnheiten unserer Patienten/Kunden respektieren und ihre Individualität berücksichtigen. Wir richten uns nach den Bedürfnissen unserer Patienten/Kunden und sind dabei flexibel.

Diskretion
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Im häuslichen Bereich erhält die Pflegeperson viele Informationen aus dem Umfeld des Patienten/ Kunden. Diese Informationen gehören nicht an die Öffentlichkeit und unterliegen selbstverständlich der Schweigepflicht.

Das Vertrauensverhältnis zum Patienten/ Kunden ist Grundlage für eine erfolgreiche Pflege, deshalb werden nur pflegerelevante Informationen an das Pflegeteam weitergegeben.

Hilfe im Haushalt
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Der Betroffene unterscheidet oft nicht zwischen pflegerischer und hauswirtschaftlicher Versorgung. Er möchte das die Pflegeperson alles macht, wozu er selbst nicht in der Lage ist.

Pflegebedürftige erwarten von ihrer Schwester auch Zeit, um etwas von draußen, das Wetter, was tut sich im Ort, zu erfahren oder eigene Sorgen erzählen zu können.

Ratschläge geben können: Pflegepersonen versorgen manchmal über Jahre dieselben Pflegebedürftigen. Mit dem wachsenden Vertrauensverhältnis wird die Pflegeperson zum Berater in allen Lebensfragen z.B. religiöse Bedürfnisse.

Vermittlung weiterer Hilfen
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Unsere Pflegepersonen leisten nicht nur direkte Pflege am Betroffenen, sondern vermitteln auch Hilfeleistungen Dritter, wie: Krankengymnastik, Ergotherapie, Logopädie, Essen auf Rädern, Service von Sanitätshäusern, Hausnotruf, mobiler Friseur, Fußpflege etc.

Dokumentation
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Unser Pflegeziel ist die Aktivierung des Patienten/ Kunden, seine Selbständigkeit wiederherzustellen oder zu erhalten, deshalb werden pflegerische Maßnahmen dokumentiert.

Durchzuführende Pflege- und Behandlungsmaßnahmen können nur dann erfolgreich sein, wenn sie aufeinander abgestimmt sind, das bedeutet, der Informationsfluss untereinander muss funktionieren.

Die Unterlagen sind ständig beim Patienten vor Ort und somit allen an der Pflege beteiligten ständig zugänglich:

  • Pflegekraft
  • Hausarzt/ Facharzt
  • Pflegenden Angehörigen
  • Physiotherapeuten
  • Notarzt
Gute Beratung
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... der Anfang einer vertrauensvollen Zusammenarbeit.

Wir beraten Sie gerne ausführlich. Was wir für Sie und Ihre Angehörigen leisten können, welche Kosten anfallen und wer diese Kosten trägt. Nach Antragstellung auf Leistungen der Pflegeversicherung wird der Medizinische Dienst der Krankenkasse beauftragt bei Ihnen die Pflegebedürftigkeit festzustellen. Wir beraten Sie gerne vor dem Besuch des Medizinischen Dienstes und sind auf Wunsch dabei auch anwesend, sofern es zeitlich möglich ist.

Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihnen oder Ihrem Angehörigen eine Pflegestufe zugebilligt wird, setzen Sie sich mit uns in Verbindung, aufgrund unserer Erfahrung können wir mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Prognose für eine Einstufung stellen.

Zusammenarbeit mit Angehörigen
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Angehörige pflegen oft 24 Stunden am Tag und das 12 Monate im Jahr. Ihre eigenen Bedürfnisse verleugnen oder vernachlässigen sie häufig. Für diese Situation haben wir volles Verständnis und unser Anliegen ist eine gute Zusammenarbeit und Entlastung für die Angehörigen.

Räumlichkeiten
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Die Wohnungen, in denen die Patienten/ Kunden gepflegt werden, weisen erhebliche Unterschiede auf.

Häufige Probleme: niedrige, nicht verstellbare Betten, kleine, enge Badezimmer und Toiletten, enge Türen, oft mit Türschwellen, Wohnungen über mehrere Etagen (Toilette im Erdgeschoss, Schlafzimmer im Obergeschoss).

Zusammenwirken von stationärer und ambulanter Pflege
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Die Zusammenarbeit mit folgenden Diensten ist für das Gelingen einer umfassenden Versorgung unserer Patienten/Kunden für uns von großer Bedeutung:

Sozialarbeiter der Krankenhäuser, Stationsärzte und Schwestern, Hausärzte, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden.

Sicherung unserer Pflegequalität
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Nicht nur durch unserer Pflegedokumentation sondern auch durch regelmäßige Fort- und Weiterbildungen der Mitarbeiter, Team- und Fallbesprechungen, Qualitätszirkeln sowie Festlegung von Qualitätsnormen sichern wir die Qualität unserer Leistungen. Dabei befinden wir uns in einem stetigen Prozess, um unserer Pflegequalität den ständig wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Unsere Hilfen bieten wir in sinnvollem, erfüllbarem und zeitlich möglichen Rahmen an.